Das Endergebnis und die Wirksamkeit einer Behandlung hängen ebenso sehr vom behandelnden Arzt wie vom Patienten ab. Aus diesem Grund legen wir großen Wert darauf, unseren Patienten Empfehlungen für die Nachbehandlung zu geben. Um das Risiko von Komplikationen oder Entzündungen vollständig zu reduzieren, werden unsere Patienten über die nach der Behandlung zu beachtenden Verbote und die Pflege der Mundhöhle in der Rekonvaleszenzzeit informiert. Eine umfassende Zusammenarbeit zwischen Zahnärzten und Patienten bringt den größten Erfolg und führt zum Erfolg.
Implantation
Hinweise auf das Verhalten des Patienten nach der Implantation:
Unmittelbar nach der Behandlung
- Am Tag der Operation und zwei Tage danach nicht rauchen und keinen Alkohol trinken
- Essen und trinken Sie erst, wenn die lokale Betäubung abgeklungen ist.
- Führen Sie keine körperlichen Übungen durch
- Berühren Sie das Implantat oder seine Umgebung nicht
- Nicht auf dem Implantatbereich kauen oder knabbern
- Essen Sie nur flüssige und weiche Nahrung. Vermeiden Sie nach Möglichkeit
Milchprodukte und Mehl - Spülen Sie den Mund nicht im Wundbereich aus
- Nach einer Mahlzeit den Mund kurz mit lauwarmem Wasser ausspülen
- Die restlichen Zähne sehr gründlich reinigen und eine vollständige Mundhygiene aufrechterhalten
- Wenn die Blutung länger als eine halbe Stunde nach der Behandlung anhält, suchen Sie sofort Ihren Zahnarzt auf.
- Schwellungen an der Operationsstelle – Wange, Kinn – sind normal und klingen nach einigen Tagen ab. Sie können durch kalte Umschläge gelindert werden
- Keine Sauna oder Solarium benutzen
Die Heilungsphase dauert 2-6 Monate.
Nach Entfernung der Fäden
- Spülen Sie die Wunde aus und reinigen Sie sie vorsichtig mit einer Zahnbürste mit weichen Borsten.
- Wenn Sie nicht wissen, wie Sie die Mundhygiene durchführen sollen, fragen Sie Ihren Arzt oder Ihre Hygienikerin.
- Bei alarmierenden Symptomen wie Schmerzen, Schwellungen, Zahnfleischbluten sollten Sie sofort Ihren Zahnarzt aufsuchen
- Regelmäßige Kontrollbesuche alle 6 Monate sind obligatorisch
- Sollten Sie Zweifel haben, bitten Sie Ihren Arzt um ein Beratungsgespräch.

Chirurgische Verfahren
Indikationen nach mukogingivalen Eingriffen:
Am ersten Tag nach der Behandlung
- Essen Sie die erste Mahlzeit mit weicher Konsistenz und bei Raumtemperatur 2 Stunden nach dem Eingriff, sofern die lokale Betäubung abgeklungen ist
- Nicht rauchen und keinen Alkohol konsumieren
- Kaugummi nicht kauen
- Führen Sie keine körperlichen Übungen durch
- Putzen Sie Ihre Zähne nicht
- Spülen Sie den Mund 3 Mal täglich mit Chlorhexidin aus und achten Sie dabei besonders auf die behandelte Stelle
- Bei Schmerzen nehmen Sie ein Analgetikum ein – Ibuprom, Apap oder, wenn vom Arzt empfohlen, Ketonal
- Aescin 3×2 Tabletten können als Anti-Ödem-Mittel eingenommen werden.
- Die Operationsstelle nicht vereisen
- Es ist zulässig, die Haut an der Transplantationsstelle mit einem feuchten Verband zu
kühlen
Von 2 bis 10 Tage nach der Operation
- Befolgen Sie eine breiige Diät
- Weiteres Spülen mit einem Chlorhexidinpräparat
- Rückkehr zum normalen Zähneputzen außerhalb des operierten Bereichs
- Nicht rauchen, keinen Alkohol trinken oder Kaugummi kauen
- Bleiben Sie ohne Anstrengung
- Es ist zulässig, Aescin 3x 2 Tabletten einzunehmen
- Benutzen Sie kein Solarium, meiden Sie die Sonne
- Suchen Sie nach 7 bis 10 Tagen einen Arzt auf, um die Fäden zu entfernen. 9. Informieren Sie Ihren Arzt über alle Symptome, die Sie beobachten.
Nachuntersuchungen (Beurteilung, Hygiene und Weichteilstatus) 3, 6 und 12 Monate nach dem Eingriff.

Hygienisierungsbehandlungen
Indikationen nach Zahnsteinentfernung und Sandstrahlbehandlung:
- Zwei Stunden nach der Behandlung vollständig auf Essen und Trinken verzichten
- Weiße Kost in den ersten 2 Tagen, wobei stark färbende Lebensmittel und Getränke –
Kaffee, Tee, rote Beete – vermieden werden sollten - Verzichten Sie in den ersten 2 Tagen auf das Rauchen
- Nach der Zahnsteinentfernung kann eine erhöhte Empfindlichkeit der Zähne gegenüber
heißen und kalten Speisen auftreten, was normal ist. Bei anhaltenden Beschwerden verwenden Sie eine Zahnpasta, die die Empfindlichkeit reduziert, z. B. Sensodyne, Colgate Sensitive, Relief, und eine Zahnbürste mit einer weichen Spitze. - Nach der Zahnsteinentfernung kann das Zahnfleisch leicht gereizt sein, was zu leichten Blutungen und Schmerzen führen kann, vor allem beim Essen und Trinken. Wenn es medizinisch indiziert ist, wird Ihr Zahnarzt die Verwendung von medikamentösen Spülungen empfehlen.
- Nach der Entfernung von Zahnstein kann es zu einer erhöhten Zahnbeweglichkeit kommen. Große Mengen an Zahnstein führen zu Knochenschwund und Rückgang des Zahnfleisches, was die Stabilität der Zähne beeinträchtigt.
- Nach dem Sandstrahlen kann es aufgrund der Empfindlichkeit der Mundschleimhaut zu Reizungen der Zunge, des Gaumens und des Zahnfleisches kommen. Der Patient kann ein brennendes Gefühl verspüren und
Kneifen. Diese Beschwerden werden bald abklingen. Sie können auch sanfte Spülungen oder Salben wie Baikadent verwenden.
Indikationen nach der Fluoridierung:
